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Finding us - Verfallen


Rezension
Finding us - Verfallen
Band 1
Audrey Carlan


Erfolgreich, stark und selbstbewusst - all das trifft auf Aspen Reynolds zu.
Sie ist eine Karrierefrau durch und durch, die sich sogar alles aus eigener Kraft aufgebaut hat.
Sie schafft es, sich in einer Welt voller Männer zu behaupten.
Und dann ist da Hank - ihr Retter in der Not.
Aber nicht nur das.
Er weckt in ihr Gefühle, gegen die sie sich nicht wehren kann.
Aber will sie sich überhaupt davor verschließen oder kann diese Gefühle, dieses Verlangen nach ihm, nicht einfach zulassen?
Kann diese Verbindung überhaupt bestehen, auch wenn Hank nicht in einer Liga mit ihr spielt - zumindest sehen es so alle aus der ach so schicken High-Society, der Aspen ob sie will oder nicht angehört.
Und kann das Verlangen selbst den Verrat überstehen?


Reicht es, wenn ich als Rezension einfach "Audrey Carlan" schreibe??
Ich denke schon, aber ich kann es ja noch ein bisschen ausführen ;D
Ich liebe einfach alles was sie schreibt - so auch Finding us.
Es ist gleich von Beginn an spannend und hat mich total in seinen Bann gezogen.
Das erste Kapitel ist aus Hanks Sicht, was ich unglaublich toll finde, weil man dadurch die Möglichkeit hat, ihn schon ein bisschen kennen zu lernen, bevor er sich für Aspen gleich mal in ernste Lebensgefahr bringt.
So ist Hank eben nicht nur der strahlende Ritter in der Rüstung sondern auch ein Mensch, der Aspen schon seit einiger Zeit beobachtet und nicht genug von ihr bekommen kann.
Das ist mal was anderes - zumindest für mich - denn sonst ist es meistens so, dass ein Buch aus der Sicht des "Hauptprotagonisten" anfängt.
Und das ist für mich definitiv Aspen.
(Das ist doch für euch auch so, dass es einfach eine Person des Paares gibt, die die Oberhand im Buch hat, oder?)
Aber abgesehen davon liebe ich auch seine Familie - seine Mum ist einfach der Hammer und so, wie man sich eine liebende Mutter vorstellt.
Noch dazu kommt er von einer Ranch, was ich ja sowieso liebe.
(Es gibt einfach zu wenige Bücher, die auf einer Ranch spielen - habt ihr irgendwelche Vorschläge? Dann immer her damit!)

Aber jetzt zu Aspen.
Sie ist eine unglaubliche Persönlichkeit und hat sich alles selbst erarbeitet.
Aber da komme ich dann auch schon zu meinem Kritikpunkt bzw. zu der Sache, die ich so nicht verstehe:
Sie hat sich angeblich alles selbst erarbeitet und das stimmt ja bis zu einem gewissen Punkt auch.
Aber sie ist trotzdem noch sehr reich und sitzt auf einem riesigen Treuhandfond, der bei der Unternehmensgründung auf jeden Fall nicht nachteilig war.
Deshalb finde ich es etwas problematisch, dass der Klappentext es - zumindest für mich - so rüberkommen lassen hat, dass sie wirklich gar nichts mit den Reichen und Schönen zu tun hatte, bevor sie ihr Unternehmen gegründet hat.
Aber das wars auch schon mit Kirtik - ab jetzt bin ich wieder im "Schwärmer-Modus".
Und zwar vor allem wegen Olli.
Ist er nicht einfach zauberhaft - ich hätte ihn auf jeden Fall gern als besten Freund.
Er ist immer für Aspen da und steht ihr bei und dabei ist er auch noch so unglaublich süß.
Aber generell haben mir es alle Charaktere total angetan - das war bis jetzt schon bei jedem Buch von Audrey so.
Was ich an Aspen auch noch toll finde ist, dass sie sich zwar um Hank kümmert und sich Sorgen macht, aber trotzdem nicht alles stehen und liegen lässt.
Sie führt ein millionenschweres Unternehmen und das merkt man auch.
Sie arbeitet trotz allem noch und es ist nicht so wie in manch anderen Büchern, dass die Protagonistin plötzlich alles vergisst und bloß noch ihren Retter im Kopf hat.

Wie man vielleicht merkt bin ich ein riesiger Anhänger des "Audrey-Carlan-Fanclub" und ich denke den werde ich auch so schnell nicht verlassen und mir ziemlich bald den zweiten Band holen, da ich unbedingt wissen will, wie es mit London und Collier weiter geht - bzw. überhaupt erst anfängt.

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