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Secret Mr. Right


Rezension
Secret Mr. Right ~ Spiel mit dem Milliardär
L. R. Amazonen

Danke an die Amazonen und Caroline Minn für das Vorableseexemplar.

* Vorsicht Spoiler! *


Sich in ihn zu verlieben wäre eine Straftat.
Denn er ist der übelste Kerl, den die Welt hervorgebracht hat, oder?

Als Evans Vater stirbt hat er keine Ahnung, was ihm bei seinem Erbe alles erwartet:
Ein Grundstück im kleinen Örtchen Longhill Village mit einem Café drauf, das ihm so gar nicht passt und das er schnellsten los werden möchte.
Da passt es perfekt, dass der Pachtvertrag bald ausläuft.
Aber so leicht lässt sich Summer - die Pächterin - nicht abspeisen. Sie steht eines Morgens einfach vor seiner Tür.
Und sie ist sogar nicht das, was er erwartet hat: klein, wunderhübsch und mit einem Temperament für zehn.
Aber eins ist klar - das bedeutet Krieg, denn so einfach gibt niemand von beiden auf.

Aber was passiert, wenn die beiden immer wieder aufeinander treffen?
Wenn die Funken ein Feuer zwischen ihnen entfachen, das keiner von beiden löschen kann - oder vielleicht auch nicht will?


"Das würde ich lassen."
Mit einem Kopfnicken deute ich auf ihre Hand, die noch immer vor dem Klingelknopf schwebt.
"Und bevor Sie auf irgendwelche komischen Ideen kommen: es ist völlig ausgeschlossen, dass Sie von mir schwanger sind.




"Secret Mr. Right" war ein lustiger kurzer Roman.
Schon das erste Aufeinandertreffen war zum Wegschmeißen.
Das hat mir sehr gut gefallen.

Und auch das Setting ist toll - ich liebe kleine verschlafene Orte und wenn dann auch noch eine Dorfgemeinschaft dazu kommt, die immer zusammenhält und es nicht zulässt, dass ein Mitglied aus ihrer Gemeinschaft zerstört wird, dann ist alles perfekt.
Und dann ist der beste Freund von Evans Vater auch noch sein Onkel, von dem er nichts wusste.
Das ist eine richtig tolle Idee, auf die aber nicht wirklich eingegangen wird.
Das ist schade.
Aber nochmal zum Dorf:
Das Fest war wirklich toll - und dass Evan da aufgetaucht ist war dann natürlich noch besser.

Generell hat mir der Plot sehr gut gefallen und auch seine Zweifel und der Twist am Ende waren genial.
Aber es war leider etwas zu kurz. Ein paar Seiten mehr hätten nicht geschadet, dass auch auf Sachen wie z.B. seinen Onkel eingegangen werden könnte.
Aber eine Sache habe ich nicht verstanden - was hat das mit dem Geheimnis im Buch verloren. Da es im Klappentext so angeteasert wurde dachte ich, dass es eine große Rolle spielen würde.
Aber es kommt einfach fast gar nicht vor - und ich muss ehrlich sagen, ich verstehe auch nicht, wieso es überhaupt vorkommt, denn es hat einfach keinen Mehrwert für das Buch. Es hat für mich nichts spannender oder sinnvoller gemacht und es hat auch keine Rolle gespielt - er wurde damit ja noch nicht mal erpresst,...
Das stört mich wirklich.

Davon abgesehen war es aber inhaltlich wie gesagt sehr schön - es haben bloß noch ein paar Seiten gefehlt.
 

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