Rezension
Meet me in Guerneville
Die Davenports 4
Annie Stone
Danke an Annie und prointernet Buchmarketing für das Rezensionsexemplar.
* Vorsicht Spoiler! *
Mit zehn bin ich durch die Stromschnellen geschwommen, weil Reid Davenport mich Feigling genannt hat.
Danach musste er es selbst auch tun und ist beinahe ertrunken.
Geschah ihm ganz recht, wenn man mich fragt. Schließlich war es immer er, der mich in Schwierigkeiten gebracht hat.
Als ich Guerneville verlassen habe, hörten auch die Probleme auf. Welch ein Wunder!
Aber jetzt bin ich zurück, weil Em die Beste-Freundinnen-Karte gezogen hat, und mich zwingt, auf die Hochzeit ihres Cousins mitzugehen.
Und da ist er.
Nicht mehr der schmächtige Junge von damals, sondern verdammt groß, verdammt breitschultrig und verdammt heiß.
Und dann sagt er: Feigling ...
Quelle:
https://www.amazon.de/-/en/gp/product/B09SVC1MH5?notRedirectToSDP=1&ref_=dbs_mng_calw_3&storeType=ebooks
Als ich den Prolog gelesen habe war ich wirklich gefesselt - ich konnte gar nicht mehr aufhören, weil es so spannend war.
Und ich muss sagen, dass ich auch diesen Band der Davenports nicht wirklich aus der Hand legen konnte.
Mir hat die Geschichte von Reid und Coco richtig gut gefallen und vor allem, dass sie eine Vergangenheit hatten, in der so viel passiert ist und die so viele Gefühle geweckt hat war toll. Ich liebe solche Rückblicke, wie sie hier auch waren, ja eh immer, aber es hat vor allem auch oft sehr viel erklärt. Das hat mir sehr gefallen.
Da ich die Charaktere alle sowieso schon ins Herz geschlossen habe kann es auch nicht verwunderlich sein, dass ich auch dieses Mal begeistert von den beiden Protas war.
Hier waren die Rollen jetzt mal vertauscht. Reid war derjenige, der in der Vergangenheit (unfreiwillig) verlassen wurde und dem damit das Herz gebrochen wurde - was er aber da noch nicht wusste und das war wirklich süß. Wie er realisiert hat, dass er Coco eigentlich schon immer geliebt hat ist mir wirklich warm ums Herz geworden.
Und nicht nur da, denn der Schluss - das war ja Romantik pur. Das kann man gar nicht anders sagen.
Aber nicht nur das, es war gleichzeitig auch immer lustig und locker und ich musste wirklich oft Grinsen - vor allem die Wetten, und dass Reid einfach weiß, welche Strippen er bei Coco ziehen muss, dass sie auch auf eine Wette eingeht.
Das war echt lustig.
Aber mich hat auch was gestört.
Für mich war Emerson zu präsent. Ja es war wichtig und es war auch ok, dass es groß aufgebauscht wurde, aber mir war das alles etwas too much dafür, dass sie in diesem Band nicht die Hauptperson ist.
Das hat für mich am Anfang den Fokus von Coco weggebracht und das hat mir nicht gefallen, weil gerade der Beginn eines Buches dafür da ist, die beiden Protas kennenzulernen.
Als Coco dann nach Guerneville gegangen ist und ich dann die volle Ladung Davenports und Kleinstadt-Feeling hatte und es auch nicht mehr so stark um Emerson ging, war ich dann schon wieder etwas besänftigt und mir hat "Meet me in Guerneville" wie gesagt trotzdem sehr gut gefallen.
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