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Love Me, Mr. Millionaire

 Rezension
Love Me, Mr. Millionaire
Katie McLane


Danke an Katie und die Autorenbetreuung Caroline Minn für das Rezensionsexemplar.


* Vorsicht Spoiler! *


Wenn du auf den leiblichen Vater deiner Adoptivtochter triffst und er nicht nur das Herz der Kleinen im Sturm erobert.

Ex-Footballstar Raphael "Rafe" Walker fällt aus allen Wolken, als er von seiner Tochter Hope erfährt.
In einem Brief von seiner todkranken Uni-Affäre.
Sofort fliegt er nach New York, um sie kennenzulernen, doch er kommt zu spät:
Hope wurde bereits adoptiert.
Von einer Frau, die ihm von der ersten Minute an unter die Haut geht.

Leslie Burke kennt und liebt die Kleine bereits seit ihrer Geburt, umso schwerer trifft sie das Auftauchen von Hopes leiblichem Vater.
Weil da dieses verbotene Knistern zwischen ihnen ist, eine Anziehungskraft, der sie auf keinen Fall nachgeben darf.
Sonst wird Rafe ihr nicht nur das Mädchen wegnehmen, sondern auch das verdammte Herz brechen.


Quelle:
https://www.amazon.de/-/en/Katie-McLane-ebook/dp/B0B516M5NW/ref=sr_1_3?crid=2XFTEUA5RHS0T&keywords=katie+mclane&qid=1657264492&sprefix=katie+mclane%2Caps%2C97&sr=8-3



Ich fand die Idee der Story richtig toll und ich liebe es, dass Hope so im Mittelpunkt steht. Es ist toll, dass sich alles um sie dreht und Leslie und Rafe so viel mit ihr unternehmen.
Ich habe schon mehrere Bücher gelesen, in denen es um eine alleinerziehende Mutter oder einen Vater geht, in denen das Kind eigentlich im Vordergrund sein sollte, weil sich das Buch thematisch um das Kind dreht. Oft ist das Kind dann nur ein Nebencharakter und kommt z.T. fast gar nicht vor.
Das war hier anders und hat mir sehr gefallen.

Ich fand es richtig toll, dass beide so an Hope hängen und man merkt, wie viel sie für dieses Kind empfinden.
Und auch, dass beide die Gefühle des anderen anzweifeln, weil sie Angst haben, dass der andere ihnen wegen dem Sorgerecht etwas vorspielt ist gut - vor allem, als diese Zweifel dann noch durch außenstehende zusätzlich befeuert werden.
Als das dann auch noch zu dieser Gefühlexplosion im Krankenhaus geführt hat, hatte ich wirklich Tränen in den Augen.

Ich habe aber leider auch ein paar Kritikpunkte.
Mir ging die ganze Liebesgeschichte viel zu schnell.
Beide hatten so viele Bedenken und vor allem Leslie hatte Angst - und dann lässt sie sich ohne darüber nachzudenken einfach so auf ihn ein. Und das, obwohl er noch gar nicht lange da ist. Ich hätte von ihr definitiv mehr erwartet und vor allem, dass sie stärker bleibt, weil sie so um Hope kämpft und eine Beziehung oder irgendwelche romantischen Gefühle wirklich nicht hilfreich sind.

Außerdem fand ich vieles nicht so wirklich rund bzw. es wurde für mich zu kurz behandelt.
Vor allem die Sache mit Susan hat mich gestört.
Es wurde eigentlich gleich von Anfang an darauf hingearbeitet, dass sie irgendwas im Schilde führt, dann hat sie auch sehr viel gemacht, was wir im nachhinein erfahren. Aber dafür war diese "Entdeckung" und Entlarfung viel zu schnell und mal so nebenbei, das hat mich wirklich irritiert.
Und wieso verkauft sie Hopes Sachen?
Das passt so gar nicht in ihre Trauerphase.

Ich bin etwas zwiegespalten. Vor allem die Tatsache, dass Hope so im Mittelpunkt steht ist wirklich super, aber ansonsten fehlt mir irgendwie der Zusammenhang zwischen manchen Szenen. Ein Beispiel möchte ich noch nennen: Ziemlich am Anfang unterhält Leslie sich mit Laura und meint, jemanden an der Tür gehört zu haben - wieso wird das z.B. nicht weiter verfolgt?
Wieso erfahren wir nicht, welche Konsequenzen Susans Verhalten hat?
Für mich bleibt leider noch einiges offen, was ich gebraucht hätte, damit die Story für mich ein befriedigendes Ende gehabt hätte.

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