Direkt zum Hauptbereich

Sie kam, sah und küsste

Rezension
Sie kam, sah und küsste
Band 20 der New York Titans
Poppy J. Anderson 


Danke an Poppy J. Anderson und die Autorenbetreuung Caroline Minn für das Rezensionsexemplar.


* Vorsicht Spoiler! *


Hawke Reynolds liebt drei Dinge: Football, schnelle Autos und Frauen - meistens in genau dieser Reihenfolge.
Der erfolgsverwöhnte Footballspieler, der nach New York kommt, um für den verletzten Quarterback der Titans einzuspringen, hat nur ein Ziel vor Augen.
Er will zum dritten Mal den Superbowl gewinnen und kurz vor seinem Karriereende allen beweisen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Unglücklicherweise hat er die Rechnung nicht mit Isabelle Moore gemacht, die unverhofft in seinem Leben auftaucht und noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hat.
Ihr plötzliches Erscheinen passt ihm überhaupt nicht in den Kram, schließlich kann er keine Ablenkung gebrauchen.
Und die temperamentvolle Isabelle stellt für ihn eine gewaltige Ablenkung dar!

Aber auch Isabelle kann es sich nicht leisten, sich von Hawke ablenken zu lassen, weil sie ebenfalls ein bestimmtes Ziel verfolgt.
Dumm nur, dass sie dabei auf ihn angewiesen ist - diesen arroganten, selbstverliebten und viel zu gut aussehenden Mistkerl, der noch immer fantastisch küssen kann.

Quelle:
https://www.amazon.de/Sie-kam-k%C3%BCsste-Poppy-Anderson-ebook/dp/B0BLR2MCDT/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=EV2LV2JVTYYR&keywords=sie+kam+sah+und+k%C3%BCsste&qid=1670085405&s=books&sprefix=sie+kam+sah+und+k%C3%BCsste%2Cstripbooks%2C207&sr=1-1



Der Einstieg in "Sie kam, sah und küsste" ist mir leider etwas schwer gefallen.
Auf der einen Seite war es aus der dritten Person geschrieben, was ich persönlich immer nicht so sehr mag und auf der anderen Seite waren da sehr viele Personen, die ich nicht kannte.
Dadurch entstanden viele Gespräche, deren Zusammenhänge ich nicht verstanden habe und das hat es sehr schwer für mich gemacht, da einen Überblick zu bekommen.
Das war etwas schade - vor allem weil ich in der Danksagung dann erfahren habe, dass er der zwanzigste Band der Reihe ist. Es wäre schön gewesen, das vorher zu wissen, aber ich habe nirgends gesehen, dass dieses Buch überhaupt zu einer Reihe gehört,...
Diese Unklarheit bzw. die für mich verwirrenden Gespräche kamen dann natürlich noch öfter im Buch vor - das war leider sehr schade, denn das eigentliche Thema war super.

Als Frau in einer Männerdomäne hat man es nicht leicht und oftmals mit Vorurteilen zu kämpfen.
Dass Poppy dieses Thema anspricht war sehr schön.
Sie hat mit Isabelle eine starke und mutige Protagonistin geschaffen, von der wir uns alle eine Scheibe abschneiden können.
Und mit Hawke hat sie den perfekten Partner für Isabelle gefunden.
Die beiden haben sich perfekt ergänzt.
Sie waren beide sehr temperamentvoll, was zu dem ein oder anderen Streit geführt und viel Spannung reingebracht hat. Das hat mir gut gefallen.
Das beste an Hawke war eindeutig sein Beschützerinstinkt - da war ich echt begeistert, vor allem, weil er zu einer wirklich unerwarteten Wendung geführt hat, die sehr dramatisch war.
Da ich nicht zu sehr spoilern will möchte ich nicht näher darauf eingehen warum, aber die letzte Hälfte des Buches hat mir dann doch noch sehr gut gefallen und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Am Schluss war dann alles ein bisschen zu viel, weil wirklich alles auf einmal passiert ist.
Die Ideen an sich waren echt schön, es hat bloß die Zeit ein bisschen gefehlt, damit es nicht ganz so klischeehaft gewesen wäre.

Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten, was meine endgültige Meinung angeht.
Auf der einen Seite gab es leider einige Kritikpunkte, auf der anderen Seite gab es aber auch schöne Stellen, die mich dann doch gecatcht haben.



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Very Bad Kings

 Rezension Very Bad Kings Kingston University - 1. Semester J. S. Wonda * Vorsicht Spoiler! * Danke an Jane und den Federherz Verlag, dass ich dieses wundervolle Buch herzlesen durfte. Stell dir vor, dein größter Traum wird wahr. Du darfst an der Kingston University studieren. Einer der besten Universitäten des Landes. Mable passiert genau das. Durch ein Stipendium darf sie ihr Studium an dem Ort beginnen, der für sie unerreichbar schien. Sie ist überglücklich. Aber sie hat nicht mit ihnen gerechnet - den Kings. Sie herrschen über den Campus. Niemand kann sich ihnen widersetzen. Wenn sie wollen, dass du etwas tust, dann wirst du es tun. Über kurz oder lang wird jeder fallen auf den die Kings es abgesehen haben. Mable gibt ihr Bestes, aber wird sie das Spiel der Kings gewinnen? 5 Facts about Jane S. Wonda 1. Workaholic Gründerin und Autorin des Federherz Verlags. Sie steckt ihr gesamtes Herzblut in Bücher - entweder arbeitet sie an Sachen für den Verlag oder sie bringt die zahlreich...

Vorstellung

Hey! In der fiktiven Welt von Bookstagram heiße ich my_bookish_worlds, in der realen bin ich Clarissa. Eine 17 (bald 18) Jährige, die Bücher liebt. Ich habe überall mein Buch dabei und es vergeht kein Tag, an dem ich es nicht aufschlage und lese. Und wenn ich mal nicht lese, dann gehe ich zu meiner Reitbeteiligung Atlanta, tanze oder schieße Luftgewehr. Außerdem besuche ich die 12. Klasse eines Gymnasiums.  

Play Fake Baby

Rezension  Play Fake Baby Carrie Brighton  * Vorsicht Spoiler! * Calden Lapointe und Beccs LeBlanc. Der eine braucht eine Verlobte, die andere ein Date für die Hochzeit ihrer Schwester. Das ist doch die perfekte Kombi, oder? Vor allem da Beccs die Physiotherapeutin von Calden ist und die beiden eh schon miteinander im Bett gelandet sind - und sagen wir mal so, es hat harmoniert. Also alles kein Problem. Die Fake-Beziehung wird allerdings immer realer und Beccs endet schließlich vor einem waschechten Altar. Beccs weiß, dass sie ihr Herz längst verloren hat, doch wie steht Calden dazu? Und wann ist zwischen all dem Chaos der perfekte Moment, um ihm von der Sache mit dem Baby zu erzählen?? Ich habe diesen Band - genau wie den ersten auch - geliebt, sogar noch ein Stückchen mehr. Ich habe von Anfang an mit Beccs mitgefühlt und war erst traurig und entsetzt, dann schockiert, dann hatte ich Angst und schließlich wusste ich gar nicht mehr was ich fühlen soll. Es war ein einziges Auf ...