Jasmin Winter
* Vorsicht Spoiler! *
Danke an Jasmin Winter für das Rezensionsexemplar.
Eine Internetbekanntschaft, durch die sich alles ändert.
Als Ava und John ihren Familien von ihrer Freundschaft übers Internet erzählen, bekommen beide dieselbe Reaktion zurück: Das ist verrückt oder Liebe.
Verliebt,... Ein Gedanke, den beide vehement abstreiten. Es kann doch nicht sein, dass sie sich ineinander verliebt haben - Herzklopfen hin oder her - John und Ava sind nur Freunde. Nicht mehr und nicht weniger.
Um das zu beweisen beschließen sie sich zu treffen. An Weihnachten. In New York.
Klingt zunächst einmal einfach, aber das ist es ganz und gar nicht.
Schaffen die beiden es noch, sich im winterlichen New York in die Arme zu schließen?
In Liebe, John ist eine kurze, aber dennoch süße Weihnachtsgeschichte, die einem das Herz wärmt. Nicht nur die Freundschaft von Ava und John, von der sie bald merken, dass es doch so viel mehr ist als sie gedacht hatten, sondern auch die Tatsache, dass Jasmin Winter mit Ava einen Menschen erschaffen hat, von denen wir heutzutage wesentlich mehr brauchen würden: Einen Menschen, der anderen Hilft, weil er sieht, dass sie das jetzt brauchen - einen selbstlosen Menschen.
Obwohl es eher ein Weihnachtsbuch ist - das man ja eigentlich im Winter lesen sollte - hat es mir nicht so viel ausgemacht, es jetzt im Sommer zu lesen.
Dadurch, dass die Liebe von Ava und John im Vordergrund steht habe ich die Jahreszeit des Buches sogar teilweise ganz vergessen, da ich so gerührt von den beiden Protagonisten war.
Und nicht nur das, durch den lockeren Schreibstil von Jasmin Winter habe ich beim Lesen gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen ist und hatte das Buch sehr schnell beendet.
Insgesamt kann man sagen, dass In Liebe, John eine schöne Liebesgeschichte ist - die zwar an Weihnachten spielt, das aber meiner Meinung nach eher eine nebensächliche Rolle spielt - die sehr schön für zwischendurch ist, wenn man mal abschalten möchte.
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