Danke an Prointernet Bookmark und Emily Key für das Rezensionsexemplar.
* Vorsicht Spoiler! *
Andy Mine und Danielle Walker.
Beide sind so unterschiedlich.
Beide sind eigentlich so gar nicht im Beuteschema des anderen.
Und doch ziehen sie sich gegenseitig an wie niemand anders sonst.
Eigentlich wollte die junge Studentin den Coach der New York High School (und Inhaber des Familienimperiums) nur für ihre Arbeit interviewen.
Doch plötzlich kann sie an niemand anders mehr denken - und das, obwohl er kein einziges Tattoo hat und eigentlich zu alt für sie ist.
Aber Andy geht es genauso.
Sie passt weder in sein Beuteschema noch in seine Altersgruppe, aber er bekommt sie nicht mehr aus dem Kopf, egal was er tut.
Aber trotz allem schaffen sie es nicht sich zu widerstehen.
Sie können ihre Gefühle nicht einfach ignorieren - bis etwas passiert, das die beiden für immer von einander trennen könnte.
Werden sie es trotzdem schaffen werden sie daran zerbrechen?
Die Liebe bahnte sich einen Weg durch jede kleine Lücke, die sie finden konnte.
Und dann?
Dann pflanzte sie sich in dein Herz und du warst ihr verfallen.
Hoffnungslos.
Unwiderruflich.
Und du wirst es lieben.
Wenn du dich traust, über deinen Schatten springst, vergibst und es zulässt.
Die Liebe, ist alles.
Hält dich am Leben.
Schützt dich.
Behütet dich.
Lässt dich verzweifeln.
Lässt dich atmen.
Lässt dich leben.
Bis zu deinem letzten Herzschlag.
Aber nachdem ich jetzt auch Andy kennenlernen durfte werden diese Bücher gleich nach meinen Klausuren bei mir einziehen!
Auch die Story hat mir gefallen. Sportsromance ist immer toll, auch wenn der Prota nicht mehr aktiv spielen kann. V.a. dann sind die Hintergründe und wie es demjenigen damit geht sehr spannend. Und das war auch hier so, obwohl ich mir da ein bisschen mehr Tiefe bzw. mehr Einblicke in die Vergangenheit und seine Seele gewünscht hätte.
Ebenso wie bei Danielle.
Sie hatte es als Teenager auch nicht leicht und v.a. da ihre Familie am Ende maßgeblich beteiligt ist wäre es schön gewesen, da mehr darüber zu erfahren.
Aber das ist nicht so schlimm, da man trotzdem Hintergrundwissen bekommt und weiß, was passiert ist, deshalb ist das nur eine Minikritik.
Es ist ja schön und auch total verständlich, wenn Männer ihre Gefühle zeigen - wir Frauen dürfen das ja schließlich auch.
Aber wenn ich mich so verhalten würde wie Andy, dann würde ich definitiv den Stempel einer Zicke aufgedrückt bekommen - und das zurecht.
Andy ist meiner Meinung nach ziemlich kindisch und viel zu sauer ohne die genauen Hintergründe zu kennen.
Er bildet sich eine Meinung und dann ist das seine Wirklichkeit und die kann ihm keiner mehr so wirklich ausreden.
Das hat mir nicht so gefallen und ich hoffe, dass ich Andy in Band 1 und 2 noch besser kennenlerne und so vielleicht besser verstehen kann, warum er da so extrem reagiert.
Ich weiß zwar schon, dass er in der Vergangenheit verletzt wurde, aber da das für mich ja wie gesagt nicht wirklich genau genug erzählt wurde, bin ich mal gespannt, ob das in den ersten beiden Büchern vorkommt. Denn nach Band 3 hatte ich mich wirklich auf Andy gefreut und hatte definitiv ein anderes Bild von ihm, sodass diese Ausbrüche etwas überraschend kamen.
In der Eishockey Lounge war er z.B. wirklich süß und in solchen Momenten habe ich ihn wirklich gemocht.
Und ich fand Danielle toll - obwohl ich bei ihr leider nicht verstanden habe, wieso sie sich in der Öffentlichkeit nicht wohl fühlt. Mich hätte es interessiert, ob das einfach nur so ist und sie eine introvertierte Person ist oder ob es da einen Auslöser bzw. einen Grund für gibt.
In der heutigen Gesellschaft gibt es viel zu viele Tabuthemen und der Altersunterschied zwischen Paaren gehört dazu.
Aber ganz ehrlich? Was ist so schlimm daran, wenn man jemanden datet, der 10 Jahre älter ist?
Klar, wenn es mal 20 Jahre oder so werden, dann ist das schon heftig und dann kann ich auch ehrlich gesagt nachvollziehen, warum es dann Kritik gibt - ab einem gewissen Altersunterschied könnte es halt auch einfach die Tochter oder der Sohn sein und das ist dann für mich wirklich eine Grenze, die ich persönlich ziehe. Aber trotzdem darf jeder das tun, was er für richtig hält, solange es keinen anderen Menschen oder Lebewesen verletzt.
Deshalb finde ich es immer toll, wenn solche Themen angesprochen werden.
Aber irgendwann schaffen sie es auch nicht mehr, sich voneinander fernzuhalten.
Er konnte zwar leider nicht ganz so mithalten wie "Ruby Love", aber er war trotzdem toll.
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